Softwareprojekte

Die Digitalisierung bestehender Prozesse und Abläufe beding neben der Hardware auch die passende Software. Die Anforderungen lassen sich häufig nicht mit einer Standardsoftware erfüllen, es wird eine spezialisierte Software benötigt. Der Weg dazu führt über ein Softwareprojekt. Solche Projekte haben es in sich. Viele sind gescheitert und viel Geld wurde verloren. Hier sieben provokative Regeln, um ein Scheitern zu vermeiden.

Der Aufwand von Softwareprojekten wird gerne unterschätzt. Eine optimistische Aufwandschätzung lässt die Kosten überborden und führt zu einer «neverending Story».

Aufwände in das Erstellen von Pflichtenhefte sollten eine Ausnahme bleiben. Pflichtenhefte haben die Tendenz, Lösungen vorwegzunehmen, veralten schnell und schaffen es nie, alles zu spezifizieren.

Kann man auf das Pflichtenheft verzichten, ist das Lastenheft (Anforderungskatalog) unverzichtbar. Es bildet für alle Akteure die Basis für das zu entwickelnde Produkt.

Natürlich ist das ein wichtiger Meilenstein. Aber erst jetzt beginnt die Arbeit für alle.

Entwickler*innen entwickeln Software und haben in der Regel keine Erfahrung in der Anwendung des zu entwickelnden Produktes.

Wir haben das Pflichtenheft eingespart, müssen jetzt aber gewährleisten, dass wir das erhalten, was wir brauchen.

Tests in allen Phasen der Entwicklung sind essentiell. Ein Projekt kann nur durch einen Abnahmetest beendet werden.